Dies & Das

Es ist Samstag Nachmittag in Toronto, bei -6° Außentemperatur: perfekte Zeit um wieder mal einen ausgiebigen Bericht über einige meiner Erlebnisse hier zu verfassen. Nachdem der letzte Eintrag doch etwas Berufs-lastig war, geht es diesmal wieder in Richtung Freizeitgestaltung :).

Wie ich bereits in früheren Posts erwähnt habe, waren die ersten Tage hier in Toronto sehr aufregend, spannend und ich habe versucht jede freie Minute in Downtown zu verbringen und alles zu sehen und zu erleben was es zu sehen und zu erleben gab. Dieser Enthusiasmus ließ dann nach den ersten Wochen etwas nach, und ich hatte die Möglichkeit es mir in meiner Wohnung etwas heimeliger zu machen und auch mal Ruhe zu genießen. Doch diese Phase dauert bei mir meist nicht sehr lange was sich vor allem darin bemerkbar macht, dass mein Körper meint er müsse jetzt etwas Sport machen. Da es zu der Zeit ca. -15° hatte stand Laufen gehen nicht wirklich zu Debatte. Glücklicherweise gab mir Mike (mein kanadischer Wohnungskollege) die Adresse eine nahe gelegenen Community Centers, das zwei Fitnessräume, einen Turnsaal und sogar ein kleines Hallenbad zur Verfügung stellt. Auch der Preis für die Nutzung hält sich mit 54$ doch sehr in Grenzen. Es war definitiv ein sehr gutes Gefühl wieder mal so richtig "workout" gemacht zu haben & meine Längen im Becken geschwommen zu sein.

Einkaufen in Toronto war eine der gezwungenermaßen Hauptbeschäftigungen in den ersten Tagen hier und ich muss sagen es ist nur sehr selten ein Vergnügen, wie hier zu Beispiel im Apple Retail Store der Eaton Centers :)

Definitiv einer der Höhepunkte hier in Kanada, wobei ich (zur Weihnachtszeit) noch nie so viele Apple-Jünger und Apple-Verkaufer auf so engem Raum gesehen hab... fast beängstigend. Im Gegensatz zum doch sehr überschaulichen Apple store waren meine ersten Erfahrungen mit Wall Mart & Co eher chaotisch. Ich hätte mir nie gedacht dass ich für so wenige Lebensmittel den englischen Namen weiß. Beim ersten Einkauf habe ich eine volle Stunde damit verbracht einen Einkaufszettel mit ca 20 Produkten abzuarbeiten ... erschreckend. Und überall diese Leute ... echt mühsam ;)

Ich kann mir natürlich auch den obligatorischen Kommentar zu den Liquor Stores nicht verkneifen. Die Idee nur in gewissen Geschäften Alkohol zu bekommen empfinde ich als sehr mühsam. Wo ich in Österreich in irgendeinen Supermarkt einkaufen gehe und quasi im vorbei gehe eine Kiste Bier mit nehm, muss ich hier extra nach dem Supermarkt zum Beer Store (Ja der heißt tatsächlich so ;)) der zwei Blocks weiter ist gehen. Was solls, Alkohol ist hier sowieso zu teuer ... :P

Aber auch die Kultur kommt nicht zu kurz bei mir :). Vor einiger Zeit stattete ich der "Art Gallery of Ontario" kurz AGO einen Besuch ab, die jeden Mittwoch von 06:00pm bis 09:30pm gratis Eintritt hat. Leider kann ich euch von den Werken selbst, im Gegensatz zum ROM, keine Bilder präsentieren. Von der Architektur sind mir jedoch ein paar gute Fotos gelungen.

Für die Kustliebhaber (Denk da jetzt eher so an Inge, Mama oder Papa ;)): Ich hatte das Glück die Ausstellung 'Alexander Calder: The Paris Years' zu bewundern, und war wirklich positiv überrascht. Demnächst möchte ich mir noch die Spezialausstellung 'Rembrandt/Freud' ansehen...

Soweit mein kleiner Bericht zur Lage, und verabschiede mich: ein Eishockeyspiel wartet auf mich :)

Liebe Grüße

Workin in Canada ...

Hallo liebe zeti-goes-canada Blog Leser. Nach längerer Pause hier nun endlich das längst überfällige Update meines Aufenthalts als Student Abroad Work Permit (SWAP) Teilnehmer.

Wie der Name des Programms bereits vermuten lässt ist und war die Grundintention meines einjährigen Kanada-Aufenthalts unter anderem passende Arbeit zu finden und Tonnen von Erfahrungen zu sammeln. Nachdem ich die ersten Wochen hier eher mit Sightseeing, Freunde finden fortgehen und Arbeitsuche verbracht habe, freut es mich berichten zu können dass ich seit zwei Wochen in einem Vollzeit-Arbeitsverhältnis als iPhone Developer in Toronto Downtown bin.

Das Unternehmen nennt sich FiveMobile und befindet sich am westlichen Rand des financial district. Find ich eigentlich ziemlich cool :). FiveMobile hat sich auf die Entwicklung mobiler Anwendungen jeglicher Plattformen spezialisiert (iPhone, Android, Blackberry, ...) und konnte bereits namhafte Kunden wie Disney, Sony oder AT&T gewinnen.

Nach nun bereits 3 Wochen kann ich sagen, dass ich definitiv den richtigen Arbeitsplatz hier gefunden hab. Meine Kollegen sind alle relativ jung und total nett. ("Hey! You are from Austria? If I travel to Austria and speak English, will they understand me???" - Hab natürlich gesagt dass alle Österreicher perfekt Englisch sprechen :)). Aber vor allem bin ich mit meinem Aufgabengebiet absolut zufrieden und kann mich den ganzen Tag mit meinem Lieblingsgerät "beschäftigen" :). Ich bin zwar generell als Mobile Developer angestellt, de facto werde ich jedoch lediglich iPhone programmieren.

Erster Arbeitstag: Ich komm gleich mal 10 min zu spät, super. War zum Glück kein Problem stattdessen bekam ich ein neues MacBook (weiß) in die Hand gedrückt, mit den Worten:"Thats yours." Glücklich über mein neues Arbeitsgerät begann ich sofort alles zu installieren, ehe eine Stunde später mein 24' Monitor auf meinem Tisch stand. Also am Equipment scheiterts derzeit sicher nicht.

Nichts desto Trotz gab es keine lange Einarbeitungsphase. Es hieß nur: Neues Feature für Anwendung xyz ... los gehts. Aber genau das habe ich auch erwartet.

Mittlerweile war ich auch mit meinen Arbeitskollegen auf das obligatorische Feierabendbier trinken und wir haben uns geschworen, dieses jeden Mittwoch Abend zu wiederholen. Na dann Prost!

Summa summarum gehts es mir wirklich gut und der Job ist soweit perfekt. Ich werde ab jetzt wirklich versuchen regelmäßiger und häufiger zu posten und euch so besser auf dem Laufenden zu halten.

Kalte Grüße (-19 grad) aus Toronto

PS: Ich höre immer gerne Geschichten von zu Hause, also einfach hier oder auf Facebook Kommentare posten :)

Silvesterbericht & Royal Ontario Museum

Da mittlerweile doch ein paar Tage seit Silvester vergangen sind, hier der etwas verspätete Nachtrag :) :

Kurz vor Weihnachten hatte ich das Glück bei einem gewissen "12 Pubs Night" Event meiner SWAP Organisation Bekanntschaft mit einigen Iren machen zu können. Und wie der Name bereits verrät wäre der Plan gewesen 12 Pubs in der Torontoner Downtown aufzusuchen und überall zumindest 1 "vernünftiges" Getränk zu konsumieren. Nun ja, wie soll ich sagen, ... 8 pubs hamma gschafft :)
Genau diese Bekanntschaften verhalfen mir dann auch zu Silvester zu einem mehr oder weniger organisierten Partyvergnügen. Plan wär gewesen: Zuerst Canadiana Backpackers Hostel, dann Madison Pub, abschließend Feuerwerk am berühmten Nathan Philipps Square. Wie ihr wahrscheinlich bereits vermutet, haben wir das Feuerwerk natürlich nicht gesehen, was vor allem daran lag dass es beim ca 15 min entfernten Nathan Philipps Square keinen Alkohol gab und es saukalt war. (in Kanada ist es strengstens Verboten auf offener Straße Alkohol zu trinken und so etwas wie Glühwein kennens sowieso nicht ... tztztz)
Nichts desto Trotz hatte ich nicht das Gefühl irgendetwas versäumt zu haben, konnte ich doch einige coole Leute kennen lernen, darunter: 1 Däne, 3 Deutsche, 3 Iren, 1 Schotte, 2 Australier und nu a paar :) ... Silvester mal etwas anders ...

Royal Ontario Museum:

Am 2. Januar musste ich unbedingt das Royal Ontario Museum besuchen, da die Spezialausstellung "Dead Sea Scrolls" lediglich bis 3. Januar angeboten wurde und ich ja auch ein bisschen Kultur erfahren/erleben will. Also ging ich erst gegen Abend dort hin, da ab 04:30 50% Rabatt auf die Eintrittskarte war. Diese Idee hatten mehrere Leute. So stand ich 20 min bei ca -25°C-Windshield vorm Museum in der Schlange (Schlange-stehen ist in Toronto definitiv ein Volkssport) ehe es tatsächlich los ging.
Innen angekommen war ich doch sehr beeindruckt von der etwas eigenwilligen aber interessanten Architektur und machte mich gleich auf einiges über die kanadische Kultur, Geschichte und deren Ureinwohner(Innuit) zu sehen und zu erfahren. Dabei stieß ich auf einige tolle Gemälde, deren Author ich mir nicht merken konnte, dessen Motive jedoch, das den Tod des General Wolfe, angeblich eines der wertvolleren Bilder, darstellt... (leider unscharf...)
Ein Teil des Museums wurde auch der Kultur der Einheimischen Bevölkerung Kanadas gewidmet. Hier einige Kanus und Winterbekleidung zu sehen:
Im Anschluss gings dann zur Spezialausstellung "Dead Sea Scrolls" in der Fotografieren strengstens verboten war, deshalb auch keine Fotos an dieser Stelle. Bei den Schriftrollen handelt es sich um Originaldokumente aus der Zeit um Christi Geburt, die teilweise auch Texte der Hebräischen Bibel enthalten und in Qumran am Toten Meer um 1950 gefunden wurden. Leider wurden nur ein paar sehr kleine Stücke ausgestellt, sehenswert wars allerdings allemal.

Den spektakulären Abschluss der Museumstour bildete natürlich die Tierwelt und die Dinosaurier. Ich hab mich tatsächlich wie 12 gefühlt, als ich an den sehr beeindruckenden Dinosaurierskeletten vorbeischlenderte.

Zum Abschluss noch ein junger kanadischer Bär, der meines Erachtens das Vorbild aller heutigen Teddybären ist: :)
Soda, das wars auch schon wieder mit meinen updates und ich hoffe dass ich in den nächsten Tagen bald wieder Zeit zum Blog-posten finde. Zu Erzählen gäbs nämlich noch a bissal was. Also bleibst dran ;)
Kalte Grüße aus dem Land des Hockeysports
Martin

PS: @ alle die zu Silvester bei Thomas waren: habts an Spass ghabt mit mir über Skype gö ... war nett mit euch zu "reden" :)

Holiday-Special

Weihnachten steht vor der Tür und somit auch der obligatorische Weihnachts-"post".
Der wird allerdings weniger besinnlich und romantisch als vielmehr extrem spannend & cool:

Denn ... Gestern war es ENDLICH soweit. Montag Mittag, das Wetter war ausgezeichnet (Sehr kalt, keine Wolken, Sonnenschein, tolle Sicht) und ich musste in die Downtown einige Bewerbungsunterlagen abgeben.
Also, was macht man an einem Montag Nachmittag in Downtown-Toronto bei schönem Wetter und toller Sicht? Natürlich den CN Tower "bezwingen"!!!!!

Der Besucheranstrom hielt sich zum Glück dank der kalten Jahreszeit doch in Grenzen, was mir persönlich absolute zu Gute kam: bleibt mehr Platz zum Schaun und Fotografieren für mich. :)

Erster Höhepunkt war gleich mal die Fahrt im teils verglasten Fahrstuhl, der in nur 2 Minuten eine Strecke von 346 Metern zurücklegt, dass es mir einige male die Ohren "verschlagen" hat (I hab keine Ahnung die des auf gscheid heißt :)) Während der Fahrt hat der Fahrstuhl-Chauffeur versucht uns ein paar Details zu erzählen (natürlch auf englisch und fränzösisch) ... ich hab mehr gschaut als zughört :)

Oben angekommen, wars dann wirklich ziemlich beeindruckend:
Man hat die Möglichkeit in 346 Metern Höhe eine 360° Blick auf Toronto zu werfen. Das beeindruckenste dabei ist für mich definitiv die Downtown. Am coolsten fand ich jedoch den Blick auf Toronto Island & den Lake Ontario.





Ein deutlich besseres Feeling von der gewaltigen Höhe bkommt man aber eher am quasi "Balkon" des Turms. Oiso man muss scho sagen es is definitiv kalt in Toronto in 346 Meter + Wind, aber die gute Laune hab ich mir nicht verderben lassen :)


Ein kleines Special des CN Towers ist sicherlich auch der Glasboden, den ich nicht sehr beängstigend oder faszinierend fand, ich mir aber vorstellen kann dass Leute mit etwas "Respekt vor der Höhe" durchaus nervös werden.



Schlussendlich bin ich dann noch mit einem 2ten Aufzug auf den 447 Meter hohen Sky Pod rauf gefahren um den absolute optimalsten Ausblick zu ergattern.



Als kleines Zuckerl oben drauf gabs dann noch einen WELTKLASSE Sonnenuntergang, der wiklich das Highlight des Tages war:


Ich wünsche allen begeisterten Lesern ;) fröhliche Weihnachten und ein paar erholsame/gemütliche Tage. Bei uns hats gestern noch a bissal an Schnee raus ghaut sodass ma heute weiße Weichnachten feiern können :)

Liebe Grüße von anderen Kontinent
Martin

Downtown Baby!

Nach ein 2-3 Akklimationstagen war es dann endlich so weit: Ab in die Downtown.

Da ich wusste, dass das öffentliche Verkehrsnetz in Toronto nicht derart gut ausgebaut ist wie z.B. in Wien :) habe ich bereits bei der Wohnungsauswahl versucht möglichst dicht am U-Bahn Netz zu sein, das im Wesentlichen aus 2 Linien besteht. Eine U-förmige von Nord nach Süd nach Nord und eine waagrechte Linie von West nach Ost. Möglichst dicht am U-Bahn Netz bedeutet in kanadischen Maßstäben natürlich 10 min Fußweg ;) Die U-Bahn selbst ist allerdings in Ordnung und so hieß es 20 mins später:

Nächste Station: Financial District.
Also ich muss schon sagen, wenn man so wie ich noch nie in einer derart riesigen Stadt unterwegs war, kommt man beim Anblick der zahlreichen Skyscraper aus dem Staunen nicht mehr heraus. Einziger Wermutstropfen war das schechte Wetter. Es war ziemlich bewölkt.




Was auf der anderen Seite auch zu coolen Stimmungen in den Bildern beitrug:




Was wäre dennoch die Skyline von Toronto ohne dem wohl berühmtesten Fernsehturm und mit 553 Metern bis 2007 dem höchsten freistehenden Gebäude der Welt: Der Canadian's National Tower (CN Tower) :)




Ich dachte mir natürlich sofort:"Nichts wie rauf da!" Allerdings erwähnte die nette Dame am Fahrstuhl-Schalter (kostet btw. 26$) dass die Sicht genau 2 Blocks weit reicht!!! Da war mir in diesem Moment um mein schönes Geld Leid, und ich verschob dieses Unterfangen auf später ;)

Am Rückweg kam ich zufälligerweise bei zwei ganz besonderen Gebäuden vorbei. Bei der Old City Hall:



und der St. Andrew's Presbyterian Church. Beeindruckend wie diese Bauwerke inmitten der modernen Hochhäuser bestehen:



Soda, das wars auch schon wieder für heute, denn jetzt gehts ab in die Black Creek Village: Kanada vor ca. 200 Jahren () und abends ins Kino :). Ja ich weiß, mir gehts echt schlecht.

Liebe Grüße aus dem Land des Ahornsirups :)
Martin

PS: Solche Leute sieht man in Toronto in der Union Station (U-Bahn) spielen :)

Die ersten interessanten News dieses Blogs :)

Endlich habe ich es geschafft, den ersten Blogeintrag auf kanadischem Boden zu verfassen, war ja alles recht aufregend die letzten Tage ...

Ja, ich bin tatsächlich in einem Stück und samt allen Gepäckstücken heil in Toronto angekommen, wobei der Flug zwar ohne grobe Turbulenzen war, die Versorgung jedoch zu wünschen übrig lies. 9 1/2 Stunden Flug und nur EINE "vernünftige" Mahlzeit in der ersten Stunde ist für jemanden wie mich echt zu wenig :/. Nichts desto trotz konnte ich den Flug aufgrund zeitweiser toller Aussicht auf die Küste Frankreichs und Englands sowie die Nordöstlichen Ebenen Kanadas genießen.

Am Flughafen angekommen war dann 1 1/2 Stunden Wartezeit bei den Immigration Officers angesagt, ehe ich endlich offiziell ins kanadische Land einreisen durfte. Diese Officers sind übrigens wirklich ungemütlich wenn man nicht exakt das tut was sie wollen oder der englischen Sprache nicht mächtig ist wie ein paar Personen vor mir ;) ("You wanna come to our country and you don't know when you were born?!!" ziemlich lustig :))

Nun endlich konnte ich mich auf den Weg zu meinem Appartement/Shared room machen. Mit dem Airport Express (Bus) nach Downtown zur Royal York Hotel und dann bei ca. -15° windshield (Die Kanadier geben die Wettertemperatur immer in Kombination mit dem in Toronto herrschenden Wind an, der die Temperatur um in etwa 8° kälter empfinden lässt.) auf ein Cab (Taxi) warten.



Oben seht ihr das Royal York Hotel wo ich auch gern gewohnt hätte, aber tatsächlich wohne ich in den netten kleinen Häuschen im unteren Bild. Mein Schlaf/Wohn/Arbeitszimmer befindet sich im ersten Stock und ich teile mir Bad und Küche mit 3 wirklich netten Leuten: Mike, ein gebürtiger Pole der seit über 20 Jahren in Kanda lebt, Oda, eine schwedische Austauschstudentin und Hristo, ein bulgarischer ... keine Ahnung was der eigentlich genau macht vor allem weil er derzeit zu Hause bei seiner Familie ist :).

Im Erdgeschoß lebt zufälligerweise Andi, ein deutscher Praktikant der bei Salomon arbeitet. Er hat mich gleich am ersten Abend auf ein Bier im nächstgelegenen Pub eingeladen und mir die wichtigsten Startertipps für Toronto gegeben. (Welches kanadische Bier schmeckt am besten, wo kann man optimal fort gehen, ... so Sachen halt :D)

Am nächsten Morgen entschied ich mich gleich mal Lebensmittel in den nächstgelegene Shopping Mall kaufen zu gehen: Dufferin Mall ca. 12 min zu Fuß, die zu meinem Glück erst vor 2 Jahren renoviert worden war und deshalb ähnlich schön wie in Österreich aussah (was in anderen Malls nicht unbedingt der Fall ist).
Ziel des shopping-Ausflugs: Wal Mart ... war klar oder? ;)
Man muss sagen, so etwas die den Wal Mart gibt es bei uns tatsächlich nicht. Man bekommt dort echt alles was man sich verstellen kann: Lebensmittel, Kleidung, Schmuck, Elektronics, ...
"Wo waren noch mal die Lebensmittel ... ahh ... ok ich brauch Brot" ... erstes Problem. Es gibt ca 10000 verschiedene Sorten (alles Weißbrot versteht sich) und ich hab keinen Plan was gut ist. So ging es mir bei jedem 2ten Produkt ... :/
Naja ich habs dann nach über einer Stunde doch geschafft alles zu bekommen.

Das wars auch schon mit dem ersten Bericht aus Toronto West Downtown.

Hier noch ein Foto vom Flughafen:

und Fotos aus meiner "neighborhood":


































Morgen gibts dann weitere News und Fotos unter anderem vom Kurztrip nach Downtown :).

Liebe Grüße aus dem Land des Ahornblattes,
Martin

PS: Ich hab auch Lena's Schlaraffenland gsehen ;) :

Vorbereitungen und Feste ... :)

Sodala ....

Nur noch 9 Tage bis zum Aufbruch ins große Land des roten Ahornblattes. Langsam aber sicher steigt die Nervosität und die Vorbereitungen werden intensiver.

Packliste ist zusammengestellt, Appartment reserviert, Job in Aussicht ...
fehlt nur noch das Visum & die Arbeitsgenehmigung der kanadischen Botschaft :/ Ich geh jetzt einfach mal davon aus, dass ich es rechtzeitig vor dem 11. Dezember in meinen Händen halten werd.

Aber vorerst das wichtigste:
Am 4. Dezember steigt die kleine Abschlussfeier und ich hoffe dass nicht alle Leute kommen die sich angekündigt haben ;) (is a ganz schöne Menge)

so long ...
Zeti